Do 11. Aug 2011, 13:59
WO C 6a [...]Bei nicht weiterführenden Veranstaltungen gemäß A 11.3 kann der Veranstalter den Start von Teilnehmern zusätzlich in weiteren möglichen Altersklassen sowie in stärkeren Leistungsklassen zulassen, wenn der organisatorische Ablauf dies ermöglicht.
Do 11. Aug 2011, 13:59
Mi 31. Aug 2011, 21:49
Optisches und verbales Coaching: Was künftig wirklich erlaubt und was verboten ist
Der DTTB-Bundestag hatte im Juni einstimmig beschlossen, dass in der neuen Saison optisches und verbales Coaching zwischen den Ballwechseln in den Bundesligen erlaubt ist, zunächst als einjähriges Experiment. Inzwischen ist schriftlich fixiert worden, was genau darunter zu verstehen ist – und was trotz der Regeländerung nicht erlaubt ist. Egal wie man dazu steht: Die Regel stellt Schiedsrichter, Spieler(innen) und Trainer vor neue Herausforderungen. Und mittelfristig könnte sie sich auch auf den Amateursport auswirken. Wir stellen vor, was genau festgelegt wurde.
Dazu heißt es offiziell: „Abweichend von den Internationalen Tischtennisregeln gilt für die Spielzeit 2011/2012: Die Regelungen der ITTF zur Beratung während der Pausen zwischen den Sätzen (Tischtennisregel B 5.1.3) gelten für den Bereich der Bundesligen des DTTB nur für die Pausen zwischen dem zweiten und dritten sowie vierten und fünften Satz. Zwischen den Ballwechseln ist es den Personen, die am Spielraum (der Box) zugelassen sind, möglich, verbale und optische Coaching-Hinweise zu geben. Eine Pause nach dem ersten und dritten Satz entfällt.“
Es gilt folgender Grundsatz: „Die für die Ausübung der zusätzlichen Coaching-Regel zugelassene Person ist der jeweilige Betreuer (Coach). Vor jedem einzelnen Mannschaftsspiel benennen die Mannschaften dem Schiedsrichter ihren verantwortlichen Coach für das jeweilige Spiel. Dieser Coach ist zu einem ’Zusatz-Coaching’ berechtigt. Alle weiteren Tischtennisregeln zu Coaching, Unsportlichkeit, Time-out, Verzögerung des Spiels etc. behalten unverändert ihre Gültigkeit.“
Was erlaubt ist
Folgende Handlungsweisen sind erlaubt:
1. Der benannte Coach ist berechtigt, optische und verbale Hinweise zwischen den Ball- wechseln in jedem Satz zu geben.
2. Alle Personen auf der Mannschaftsbank (Bench) sind berechtigt, in der Satzpause nach dem 2. und 4. Satz zu beraten (wie bisher).
Was nicht gestattet ist
Folgende Handlungsweisen sind nicht erlaubt:
1. Der benannte Coach oder andere Personen auf der Mannschaftsbank geben optische oder verbale Hinweise während eines Ballwechsels.
2. Der Spieler antwortet auf den Beratungshinweis seines Coachs zwischen zwei Ballwechseln, es beginnt ein Dialog.
3. Andere Personen auf der Mannschaftsbank geben optische oder verbale Hinweise zwischen den Ballwechseln.
4. In der Pause nach dem 1. und 3. Satz erfolgt eine Beratung durch den Coach oder andere Personen auf der Mannschaftsbank (diese regulären Beratungspausen sind weggefallen).
5. Der Spieler trinkt in der Satzpause nach dem 1. oder 3. Satz (analog zum Seitenwechsel im Entscheidungssatz. Keine Mitnahme von sonstigen Gegenständen in die Box).
6. Der Spieler geht bewusst auf seinen Coach zu, um Hinweise einzuholen, z.B. durch Treten des Balles in Richtung Coach (Verzögerung des Spiels).
7. Der benannte Coach gibt Hinweise an den Gegner seines Spielers.
8. Der benannte Coach entfernt sich von der Mannschaftsbank, eine andere Person gibt Hinweise zwischen den Ballwechseln (nur der jeweils benannte Coach ist für die Dauer eines einzelnen Mannschaftsspiels zum Zusatz-Coaching berechtigt).
Ermessensspielraum des Oberschiedsrichters
Weiter heißt es: „Verstöße gegen die obigen Regelungen ziehen Bestrafungen nach den geltenden Tischtennisregeln nach sich. Der Schiedsrichter am Tisch trifft auch in diesen Fällen eine endgültige Tatsachenentscheidung. Wie auch sonst üblich liegt die endgültige Regelentscheidung im Ermessensspielraum des Oberschiedsrichters (OSR); hierbei bezieht er die obigen Hinweise in seine Entscheidung ein. Alle OSR werden gebeten, Erfahrungen und Besonderheiten in der Anwendung der neuen Coaching-Regel im OSR-Bericht zu vermerken!“
An der neuen Regel scheiden sich schon vor dem ersten Ballwechsel in den Bundesligen die Geister. Schon morgen präsentieren wir Ihnen jede Menge positive und negative Stimmen – von vernichtender Kritik bis hin zu totaler Begeisterung ist alles dabei. (RA/DTTL)
Do 1. Sep 2011, 07:59
Nicht gestattet
5. Der Spieler trinkt in der Satzpause nach dem 1. oder 3. Satz (analog zum Seitenwechsel im Entscheidungssatz. Keine Mitnahme von sonstigen Gegenständen in die Box).
Do 1. Sep 2011, 08:43
Sa 3. Sep 2011, 10:41
Sa 3. Sep 2011, 19:42
Di 4. Okt 2011, 11:17
Aufschlag nur nach Punktverlust? Schon erste Tests!
Wer die Regeländerungen der vergangenen Jahre eh schon mit Argwohn betrachtet, wird wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber der Lettische Tischtennis-Verband kämpft tatsächlich dafür, dass künftig immer derjenige aufschlägt, der den vorherigen Ballwechsel verloren hat – also das umgekehrte System wie beim Volleyball, wo das Service als Nachteil gilt.
Weiterlesen...
Do 17. Nov 2011, 17:39
Sperrvermerk zur Rückrunde gemäß WO des DTTB
Nach Einführung der TTR-Werte auch in anderen Landesverbänden bestand bundesweit Handlungsbedarf für einen Sperrvermerk zur Rückrunde, wie er jetzt in der Wettspielordnung unter D 15.3 definiert ist. Danach können Spieler durch den Rückrunden-SPV in ihrer (unteren) Mannschaft verbleiben, auch wenn sie gemäß Q-TTR-Wert + Toleranz in eine höhere Mannschaft aufrücken müssten.
Der Text in D 15.3 der Wettspielordnung beschränkt aber den Sperrvermerk zur Rückrunde auf genau diese Fälle. Er ist kein Instrument, um spielstärkere Spieler zur Sicherung von sportlichen Zielen in unteren Mannschaften zu melden.
Dies bedeutet, dass bei den zwischen dem 15. und dem 23. Dezember obligatorisch einzureichenden Mannschaftsmeldungen der Rückrunde (gemäß Durchführungsbestimmungen für den Ligenspielbetrieb) derartige Sperrvermerke beantragt werden können. Maßgeblich für die Mannschaftsmeldung sind die Q-TTR-Werte vom 11.12.2011, die voraussichtlich am 15. Dezember veröffentlicht werden.
[...] Die Löschung eines bereits aus der Vorrunde bestehenden Sperrvermerks zur Rückrund ist nicht möglich! Nach WO D 15.3 reicht die Dauer des Sperrvermerks bis zum Ende der Spielzeit.
Mi 28. Dez 2011, 12:04
Über die Platzierung der Teilnehmer entscheidet die größere Differenz zwischen gewonnenen und verlorenen Spielen. Bei Punktgleichheit entscheidet die größere Differenz zwischen gewonnenen und verlorenen Sätzen.
Ist auch diese gleich, entscheiden die Spiele der Punktgleichen untereinander (Punkt-, Satz-, ggf. Balldifferenz).
Ist diese auch gleich, entscheidet das Los.
Mi 28. Dez 2011, 13:35
Mi 28. Dez 2011, 14:17
Mi 28. Dez 2011, 14:20
Mi 28. Dez 2011, 14:46
Flo hat geschrieben:Mal eine Regelauslegungsfrage - in der WO heißt es bei den Durchführungsbestimmungen zu Turnieren:Über die Platzierung der Teilnehmer entscheidet die größere Differenz zwischen gewonnenen und verlorenen Spielen. Bei Punktgleichheit entscheidet die größere Differenz zwischen gewonnenen und verlorenen Sätzen.
Ist auch diese gleich, entscheiden die Spiele der Punktgleichen untereinander (Punkt-, Satz-, ggf. Balldifferenz).
Ist diese auch gleich, entscheidet das Los.
Folgendes Fallbeispiel:
Die Spieler A, B und C sind punktgleich, A hat ein besseres Satzverhältnis und B und C sind satzgleich. Ist nun A erster und bei B und C entscheidet der direkte Vergleich, oder werden die Spiele von A, B und C untereinander verglichen und daraus die Platzierung berechnet?
Mi 28. Dez 2011, 15:47
DonPromillo hat geschrieben:Wird aber meist so gemacht
Fr 30. Dez 2011, 17:05
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