Allgemeine Diskussion rund ums Tischtennis
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Dima

Mi 22. Sep 2010, 18:36

was sagt ihr zu ovtcharov und der wirkung von clenbuterol beim tt :frage: :frage: :frage: :ka: :ka: :ka: :ka: :ka:

Mi 22. Sep 2010, 18:36

Re: Dima

Mi 22. Sep 2010, 18:38

ich wüßte nicht wie ein Wehenhemmer aus der Tiermedizin zu einem besseren Topspin verhelfen sollte... :muhaha:
Ich glaub die Version von Ovtcharov (gefühlsmäßig).

Re: Dima

Mi 22. Sep 2010, 18:40

P.S.: da ist übrigens die zugehörige Meldung zu finden: http://www.tischtennis.de/aktuelles/meldung/11064
und hier die Presseerklärung von Ovtcharov: http://www.tischtennis.de/media/downloads/presse/personalie/ovtcharov_presseerklaerung_22-9-2010.pdf

Re: Dima

Mi 22. Sep 2010, 18:44

warum is er dann der einzige , der positiv ist :frage: :frage: :frage: :frage: :frage: aber gut, ich bin schon auch äußerst unsicher :ka: :ka: :ka: :ka: so ein kraftpaket is er auch nicht :denk: :denk: :denk: :denk:

fragen über fragen :?: :?: :?: in anderen sportarten ist der sportler natürlich auch verantwortlich für das, was er trinkt und ißt :klug: :klug: :klug: :klug: :klug:

Re: Dima

Mi 22. Sep 2010, 19:16

vielleicht war's auch in der Zahnpasta? ;)

Re: Dima

Mi 22. Sep 2010, 20:05

jawoll, dieter :muhaha: :muhaha: :muhaha:

Re: Dima

Mi 22. Sep 2010, 20:47

was den Schlangen , Hunden und Katzen so verabreicht wird in China tstststs

Re: Dima

Do 23. Sep 2010, 14:28

Dopingverdacht: Ovtcharov hofft auf Haaranalyse

Mit Hilfe einer Haaranalyse will der unter Dopingverdacht geratene Tischtennis-Profi Dimitrij Ovtcharov seine Unschuld beweisen.

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Re: Dima

Fr 1. Okt 2010, 07:36

Fall Ovtcharov

Auch B-Probe positiv


Keine Entlastung für Dimitrij Ovtcharov: Auch die B-Probe des dopingverdächtigen Tischtennis-Nationalspielers ist positiv. Der 22-Jährige streitet weiterhin alles ab. Verunreinigtes Fleisch soll für den positiven Dopingbefund verantwortlich sein.

Niederschmetterndes Ergebnis für Dimitrij Ovtcharov: Auch die B-Probe des dopingverdächtigen deutschen Tischtennis-Nationalspielers ist positiv. Das gab der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) am Donnerstag bekannt. In der A-Probe war der 22 Jahre alte Russland-Legionär bereits positiv auf das verbotene Kälbermastmittel Clenbuterol getestet worden. "Natürlich bin ich sehr niedergeschlagen. Aber ich habe mit diesem Ergebnis schon gerechnet", sagte Ovtcharov.

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Quelle: sid

Re: Dima

Fr 15. Okt 2010, 15:32

Jetzt ist Dimitrij Ovtcharov (22) plötzlich wieder ganz oben: Die Suspendierung des Nationalspielers wurde mit sofortiger Wirkung aufgehoben.


„Es liegt kein schuldhafter Verstoß vor. Ab heute ist Ovtcharov wieder spielberechtigt.“ Mit diesen Worten sprach DTTB-Präsident Thomas Weikert heute in Frankfurt Dimitrij Ovtcharov frei.

Der Tischtennis-Star erleichtert: „Ich bin überglücklich, dass der Deutsche Tischtennis-Bund die Doping-Vorwürfe gegen mich fallen gelassen hat. Nun kann ich wieder meinem Lebensinhalt, meiner großen Leidenschaft -dem Tischtennis-Sport - ohne wenn und aber nachkommen."

Ovtcharo zu BILD.de: „Danke, dass noch mal so genau analysiert wurde. Der Urin von vier meiner Kollegen, deren Test negativ war, wurde noch mal untersucht, auch bei ihnen wurden kleine Mengen Clenbuterol gefunden. Ich habe in China nur im Hotel gegessen, immer Büffet. Was es genau war, kann ich nicht sagen. Nur so viel: Ich werde in China nie mehr Fleisch essen."

Auch Deutschlands Topstar Timo Boll freute sich : „Ich freue mich für meine gesamte Sportart. Ich habe immer an die Unschuld von Dimi geglaubt.“

Rätsel um den positiven Doping-Befund.

Am 23. August war der Weltranglisten-Zwölfte Ovtcharov positiv auf das verbotene Muskelaufbaumittel Clenbuterol getestet worden. Auch die B-Probe hatte den Befund bestätigt. Trotzdem bestritt Ovtcharov immer das Doping. Seine Erklärung für die Werte: Er habe bei den China Open im August kontaminiertes Fleisch gegessen.


Jetzt hat der Doping-Experte Dr. Wilhelm Schänzer eine umfassende Bewertung der Analyseergebnisse vorgelegt. Darin heißt es: „Aufgrund der Tatsache, dass der Einsatz von Clenbuterol in der Tiermast bekannt ist, ist eine Aufnahme von Clenbuterol über verunreinigte Lebensmittel die wahrscheinlichste Befunderklärung. Eine dopingrelevante Anwendung von Clenbuterol ist höchst unwahrscheinlich.“

DTTB-Boss Weikert erläutert: „Clenbuterol während des Wettkampfs bewusst zu nehmen, macht für einen Tischtennisspieler gar keinen Sinn. Es verursacht Zittern. Das ist für einen Tischtennisspieler dramatisch.“

Ovtcharov und sein Anwalt Michael Lehner hatten zur Entlastung des Weltranglisten-12. unter anderem eine Haarprobe bei dem 22-jährigenProfi vornehmen lassen. Das Ergebnis war negativ.

Thomas Weikert dazu: „Bei der Haarprobe wurde nichts gefunden, sie war negativ. Das zeigt: Es ist ausgeschlossen, dass größere Mengen aufgenommen wurden. Und, dass es einen über einen längeren Zeitraum andauernden Gebrauch gab.“

Nach dem ungewöhnlichen Freispruch für den Athleten haben die NADA, die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) und der Tischtennis-Weltverband ITTF noch die Möglichkeit, Einspruch einzulegen.


Na also geht doch :dance: :dance:

Re: Dima

Fr 15. Okt 2010, 16:06

freut mich für ihn... :applaus:

Re: Dima

Fr 15. Okt 2010, 18:36

naja, ich bin gespannt, was wada und ittf dazu sagen :frage: :frage: :frage: :frage: :ka: :ka: :ka: :ka:

Re: Dima

Do 9. Dez 2010, 21:49

DTTB unterstützt Nachprüfungen der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA

Frankfurt. Auf Bitten und Ersuchen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), denen sich die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) angeschlossen hat, wird die Anti-Doping-Kommission des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) die Entscheidung des DTTB-Präsidiums, gegen Nationalspieler Dimitrij Ovtcharov kein Doping-Verfahren einzuleiten, einer zusätzlichen sachlichen Überprüfung unterziehen.

Das Präsidium des DTTB hatte nach dem Bekanntwerden einer positiven Dopingprobe bei Ovtcharov diesen vorsorglich vom Spielbetrieb suspendiert und dann die NADA gebeten, ihre auch bei der WADA akkreditierten Anti-Doping-Labore in Köln und Dresden die genauen Fakten und Umstände dieses Falles ermitteln und bewerten lassen.

Gestützt auf die daraufhin folgenden Analysen und Bewertungen des Instituts für Biochemie in Köln unter Leitung von Prof. Dr. Wilhelm Schänzer und des Instituts für Dopinganalytik und Sportbiochemie in Kreischa/Dresden unter Leitung von Dr. Detlef Thieme sowie in inhaltlicher Übereinstimmung mit entsprechenden Schlussfolgerungen der NADA kam das Präsidium des DTTB mit Präsident Thomas Weikert und Ehrenpräsident Hans Wilhelm Gäb an der Spitze einstimmig zu dem Beschluss, kein Verfahren zu beantragen.

Diese im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten getroffene Entscheidung fiel nach Einsichtnahme in die Analysen und Beurteilungen der neutralen Wissenschaftler und Experten, die sich unter anderem auf eine negative Haarprobe und eine Fülle weiterer entlastender Indizien stützten.

Das DTTB-Präsidium hat Verständnis dafür, dass die WADA vor dem Hintergrund anderer Clenbuterol-Befunde im internationalen Sport auch in verfahrenstechnischen Fragen mit äußerster Gründlichkeit vorgehen möchte und - zu diesem Zeitpunkt möglicherweise in Unkenntnis aller relevanten Details - vorsorglich beim internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne Berufung eingelegt hat. Der DTTB schaltet deswegen wunschgemäß seine Anti-Doping-Kommission ein - ohne selbst den geringsten Zweifel daran zu haben, dass jede Überprüfung seiner Entscheidung angesichts der erschöpfend ausermittelten Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnisse seine Bewertung und sein Urteil bestätigen wird.

Der DTTB wird die Beurteilung seiner vom Bad Kreuznacher Staatsanwalt Hans-Philipp Hübinger geleiteten Kommission der WADA und der Öffentlichkeit so schnell wie möglich vorlegen. Der Sportgerichtshof CAS wird nach Prüfung aller Unterlagen aus den Anti-Doping-Laboren und nach genauem Einblick in die Begründungen der DTTB-Instanzen entscheiden, ob er selbst ein formelles Verfahren einleitet.

Die Spielberechtigung von Dimitrij Ovtcharov ist von diesen Vorgängen nicht berührt.

Quelle: DTTB

Re: Dima

Di 18. Jan 2011, 16:06

Disziplinarorgan Anti-Doping bestätigt DTTB-Entscheidung / Keine Sperre im Fall Ovtcharov

Frankfurt/Bad Kreuznach. Das Disziplinarorgan Anti-Doping (DOG) unter Vorsitz des Bad Kreuznacher Staatsanwalts Hans-Philipp Hübinger hat die Entscheidung des Präsidiums des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) im Fall Dimitrij Ovtcharov bestätigt: Nach intensiver Prüfung des Falls sieht die Kommission keinerlei Beweise für ein Dopingverschulden des 22-jährigen Weltranglistenzwölften und wird keine Sperre aussprechen. Die Urinprobe Ovtcharovs vom 23. August 2010 enthielt Spuren der verbotenen Substanz Clenbuterol.

In der Begründung folgt das Disziplinarorgan dem DTTB-Präsidium: Es konnte „kein Verschulden“ Dimitrij Ovtcharovs im Sinne von Artikel 10.5.1 Anti-Doping-Ordnung (ADO) festgestellt werden. „Der Athlet hat zur Überzeugung des DOG dargelegt, dass die Substanz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch die Nahrungsaufnahme während der China Open ohne sein Wissen in seinen Körper gelangt ist“, heißt es in den Entscheidungsgründen des Beschlusses.

Experten Schänzer und Thieme: „kontaminierte Nahrungsmittel wahrscheinlichste Befunderklärung“

Das DOG berücksichtigte die vier weiteren Analysen anderer DTTB-Athleten, die an dem Pro-Tour-Turnier in China Mitte August teilgenommen hatten und deren Urinproben bei einer Nachkontrolle auf geringste Spuren der anabolen Substanz ebenfalls mit Clenbuterol belastet waren – jedoch in noch geringeren Mengen.

Daneben stützt sich die Kommission in ihrer Einschätzung auf die negative Haarprobe Ovtcharovs, die belegt, dass es keinen längeren oder intensiven Gebrauch von Mitteln gab, die Clenbuterol enthalten. Das DOG bezieht sich wie zuvor auch das DTTB-Präsidium auf die Einschätzung der nationalen Anti-Doping-Experten, Prof. Dr. Wilhelm Schänzer (Leiter des Instituts für Biochemie an der Deutschen Sporthochschule in Köln, ein IOC akkreditiertes Labor für Dopinganalytik) und Dr. Detlef Thieme (Leiter des Instituts für Dopinganalytik und Sportbiochemie in Kreischa/Dresden), dass die Einnahme von Clenbuterol in therapeutisch wirksamer Dosis zu wesentlich höheren Testwerten hätte führen müssen und das Auftreten bekannter Nebenwirkungen wie Tremor, Schwindel, Nervosität und Übelkeit für einen Tischtennisspieler absolut kontraproduktiv seien.

Das DOG zitiert im Beschluss die Bewertung Prof. Schänzers vom 13. Oktober 2010: "Aufgrund der Tatsache, dass in den letzten Jahren zahlreiche Berichte über den illegalen Einsatz von Clenbuterol in der Tiermast in China bekannt und problematisiert wurden, ist die Annahme, dass bei allen Athleten eine Aufnahme von Clenbuterol in niedriger Menge über kontaminierte Nahrungsmittel erfolgte, die aus meiner Sicht wahrscheinlichste Befunderklärung."

Weikert: „Froh über Bestätigung unserer Entscheidung durch unabhängiges Disziplinarorgan“

"Nach der eingehenden Analyse dieses Falls durch das DTTB-Präsidium und Einbeziehung der Meinungen führender deutscher Anti-Doping-Experten im vergangenen Jahr waren wir uns sicher, dass auch andere Instanzen zu keiner anderen Auffassung gelangen würden“, erklärte DTTB-Präsident Thomas Weikert. „Trotzdem sind wir natürlich froh, dass auch das unabhängige Disziplinarorgan Anti-Doping unsere Entscheidung bestätigt hat.“

Gegen den Beschluss des Disziplinarorgans Anti-Doping des DTTB haben Welt-Anti-Doping-Agentur, die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland und der Tischtennis-Weltverband ITTF eine Einspruchsfrist von drei Wochen nach dem Eingang der kompletten Akte. Zuständiges Berufungsgericht ist der Internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne.

Quelle: tischtennis.de - Autor: (SH)
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